Eroglu: „CDU/CSU verschlafen Reformen, verschulden unsere Zukunft – und treiben die Menschen in die Extreme“

„Die Union ist seit Jahren der Brandbeschleuniger für die politischen Ränder – erst unter Merkel, jetzt unter Merz“, sagt Engin Eroglu, stellvertretender Bundesvorsitzender der FREIE WÄHLER und Europaabgeordneter. „Union – Meister im Problemvertagen, Weltmeister im Schuldmachen.“
Die aktuellen Zahlen sind alarmierend:
AfD: 26 % – erstmals vor der Union (Forsa)
Linke: 12 % – Rekordhoch (Ipsos)
„Diese Zahlen sind kein Zufall“, so Eroglu. „Während die Union sich in Machtspielen verliert, steigt Ihre Miete, Ihre Stromrechnung explodiert und Ihre Kinder lernen noch in maroden Klassenzimmern. Die Mitte zahlt – und die Extreme kassieren.“
Unter Angela Merkel:
1. „Wir schaffen das“-Entscheidung ohne Plan – fehlende Vorbereitung, Überforderung der Kommunen, tiefe gesellschaftliche Spaltung.
2. Politische Orientierungslosigkeit – ständiger Kurswechsel zwischen konservativ und sozialdemokratisch trieb Stammwähler zu den Extremen.
3. Reformverweigerung trotz historisch niedriger Zinsen – Merkel nutzte das billige Geld, um strukturelle Reformen auszusitzen, statt Wirtschaft, Rente und Verwaltung zukunftsfest zu machen.
Unter Friedrich Merz:
- Polarisierende Bundestagsdebatte über die AfD – durch schlechte Kommunikation mehr Schlagzeilen für Extreme und neues Leben in der Linkspartei.
- Blindflug in der Wirtschaftspolitik – Merz macht gigantische Schulden, um Reformen aus dem Weg zu gehen.
- Risikopolitik – kurzfristige Haushaltstricks statt langfristiger Investitionsstrategie verschärfen das Misstrauen in der Mitte und stärken Protestparteien.
„Merkel hat Reformen verschlafen, Merz verschuldet unsere Zukunft. Wer den Brand löschen will, muss aufhören, Benzin zu gießen“, so Eroglu. „Ich werde nicht zusehen, wie zwei Kanzler die politische Mitte zerstören und die Extreme füttern.“
Eroglus zentrale Forderung:
„Deutschland muss wieder ein Land werden, in dem man mit Fleiß und Arbeit Wohlstand erreichen kann – ohne dass eine Familie mit zwei oder drei Kindern dafür auf alles verzichten muss. Der Staat muss die Bürger fördern, nicht gängeln. Wer sich einbringt, darf nicht unter Generalverdacht gestellt oder mit immer neuen Steuern und Abgaben bestraft werden.“
Weitere Kernpunkte:
- Ehrliche Politik ohne Schönreden
- Reformen, die nicht auf Kosten der nächsten Generation gehen
- Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung statt Zentralpolitik aus Berlin
„Deutschland braucht endlich Mut zu echten Reformen – damit nicht wieder die Lautesten, sondern die Vernünftigsten gewinnen.“
Freie Wähler Hessen